Um Segelfliegen zu lernen, solltest du dich bei einem Segelflugverein in deiner Nähe anmelden. Dort wird in der Regel die Ausbildung angeboten, die dich Schritt für Schritt in das Segelfliegen einführen. Wir würden uns freuen dich kennenzulernen und gemeinsam dein nächstes Kapitel aufzuschlagen.

Um Segelfliegen zu lernen, du solltest mindestens 14 Jahre alt sein und einen gültigen Personalausweis oder Reisepass besitzen. Du solltest auch in guter körperlicher Verfassung sein und keine körperlichen Einschränkungen haben, die das Fliegen beeinträchtigen könnten. Unsicher? Dann sprich uns gerne an. Bislang konnten alle Interessenten das Fliegen beginnen, denn beispielsweise eine Brille oder ein Rollstuhl müssen kein Ausschlusskriterium sein.

Ja, auch wenn du keinen Flugschein hast, kannst du Segelfliegen lernen. Im Segelflugverein wirst du Schritt für Schritt in das Fliegen eingeführt und erhältst die notwendige Ausbildung, um den Segelflugschein zu erhalten. Du musst also keinen Flugschein haben, um Segelfliegen zu lernen.

Ja, du musst Mitglied im Segelflugverein werden, um an der Ausbildung und Veranstaltungen teilnehmen zu können. Die Mitgliedschaft im Verein bietet dir auch Zugang zu den Flugzeugen und der Infrastruktur des Vereins. Außerdem ermöglicht es dir, nach der Ausbildung weiterhin im Verein kostengünstig zu fliegen.

Das Segelfliegen lernen im Verein bietet verschiedene Vorteile gegenüber Privatflugstunden. Zum einen kannst du im Verein von der Erfahrung und dem Wissen erfahrener Segelflieger profitieren und wirst von einem ehrenamtlichen Fluglehrer-Team betreut. Zum anderen bietet der Verein auch Zugang zu Flugzeugen und der Infrastruktur, die für die Ausbildung benötigt werden, und du kannst auch nach der Ausbildung weiterhin am Vereinsleben teilhaben und dort fliegen.

Ja und nein. Um Segelfliegen zu lernen, musst du solltest du mindestens 14 Jahre alt sein. Es gibt keine obere Altersbeschränkung, so dass du auch im fortgeschrittenen Alter Segelfliegen lernen kannst, solange du körperlich fit genug dafür bist.

Die Dauer der Segelflugausbildung im Verein kann variieren und hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Lernfortschritt und der Flugerfahrung des Schülers ab. In der Regel dauert eine Ausbildung zum ersten Frei- bzw. Soloflug zwischen sechs und zwölf Monaten. Bis du deinen Pilotenschein in der Hand halten kannst, kann es zwischen zwei und drei Jahre dauern. In dieser Zeit wirst du von uns auf deine praktische und theoretische Prüfung vorbereitet.

Ja, am Ende der Ausbildung musst du eine praktische und eine theoretische Prüfung absolvieren, um den Segelflugschein zu erhalten. Die Prüfungen werden von einem Prüfer des Luftfahrt-Bundesamtes abgenommen und testen dein Wissen und Können im Segelfliegen.

In der Regel stellt der Segelflugverein die notwendige Ausrüstung wie Flugzeuge und dein erstes Flugbuch während der Ausbildung zur Verfügung. Du solltest jedoch bequeme und warme Kleidung, sowie festes Schuhwerk tragen, um dich während des Fluges sicher und wohl zu fühlen.

Das Erlernen des Segelfliegens ist eine Reise voller Herausforderungen und persönlicher Erfolge. Es erfordert Konzentration, Geschicklichkeit und ein wenig Mut. Unsere ehrenamtlichen FLuglehrer steht von April bis Oktober für dich bereit und bringen dir Schritt für Schriftt das Fliegen bei. Wenn du dich dafür interessierst, dann sprich uns gerne jederzeit an. Wir freuen uns dich kennenzulernen.

Die Kosten für eine Segelflugausbildung im Verein können variieren und hängen von verschiedenen Faktoren wie dem Verein, der Dauer der Ausbildung und der Anzahl der Flugstunden ab. In der Regel liegen die Kosten zwischen 750,00 und 1.200,00 Euro. Bei unserem Verein gibt es etwas ganz besonderes: Das Flatrate-Modell. Dabei zahlen die Mitglieder einen festen Betrag und können so viel Fliegen, wie sie möchten. Dabei ausgenommen sind Flüge mit unserem Motorsegler (TMG). Unsere Mitglieder bis 24 Jahre können mit einem Betrag von 630,00 Euro und alle Mitglieder darüber einen Betrag von 870,00 € im Jahr rechnen. Warum funktioiert das? Wir teilen im Verein solidarisch alle Kosten und können daher eine deckende Finanzierung sicherstellen, und nehmen keine zusätzlichen Gewinne durch Mitgliedsbeiträge ein.

Segelfliegen gilt als sicher, vorausgesetzt, alle Sicherheitsrichtlinien werden befolgt. Es hat im Allgemeinen eine gute Sicherheitsbilanz im Vergleich zu motorisierten Flugzeugen.

Zu der grundlegenden Sicherheitsausrüstung gehört der automatisch auslösende Rettungsfallschirm. Der Verein besitzt für jeden Sitzplatz im Segelflugzeug einen Rettungsfallschirm.

Die Wetterbedingungen werden sorgfältig überwacht, und Flüge werden nur unter geeigneten Bedingungen durchgeführt. Wind, Thermik und andere meteorologische Faktoren werden ständig überwacht.

Segelflugzeuge müssen regelmäßig gewartet werden, und es gibt vorgeschriebene Inspektionsintervalle. Dies umfasst Überprüfungen der Flugzeugstruktur, der Avionik und anderer Systeme. Die Wartung wird durch die Mitglieder in der Vereinseigenen Werkstatt durchgeführt.

Dieses gilt ebenso für die Rettungsfallschirme. Die Flugzeuge und Rettungsfallschirme werden zusätzlich jährlich von Prüfern des LBA bzw. Landesverband überprüft.

Sicherheit steht beim Segelfliegen an oberster Stelle. Vor jedem Flug erfolgt eine gründliche Überprüfung des Flugzeugs. Zudem sind alle Piloten, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene, gut ausgebildet und müssen regelmäßige Sicherheitsschulungen absolvieren. Die klaren Sicherheitsprotokolle und regelmäßigen Wartungen der Flugzeuge garantieren, dass jedes Mitglied mit Vertrauen und Sicherheit fliegen kann.

Insgesamt kann Segelfliegen sowohl als individuelle Herausforderung als auch als gemeinschaftliche Aktivität betrachtet werden. Die Zusammenarbeit ist besonders wichtig, wenn es um Bodenoperationen, Wartung und den Austausch von Erfahrungen geht, während der eigentliche Flug in der Regel eine individuelle Leistung ist.

Im Verein teilen wir Kosten und Verantwortung. Ehrenamtliche Fluglehrer und gemeinschaftlich genutzte Flugzeuge machen das Segelfliegen für alle Mitglieder zugänglich und erschwinglich. Im Gegensatz zu einer kommerziellen Flugschüle findet die Arbeit im Verein Ehrenamtlich statt, außerdem haben wir keine Gewinnabsichten. Das bedeutet, dass wir mit unseren Mitgliedbeiträgen die laufenden Kosten des Vereinszahlen und keinen klassischen Gewinn erwirtschaften. Alle laufenden Kosten werden solidarisch über die Mitglieder verterilt.

Durch deine Arbeitsstunden trägst du direkt zur Instandhaltung unserer Flugzeuge und des Flugplatzes bei. Dies hält die Kosten niedrig und fördert den Gemeinschaftssinn im Verein. Es fallen in einem Verein viele Arbeiten an die im Laufe des Jahres erledigt werden müssen. Wenn wir das nicht selbstständig machen können, muss bspw. ein Unternehmen dieses Tätigkeiten für uns übernehmen. Damit wir die Kosten niedrig halten können ist jedes Mitglied gefragt sich an den anfallenden Tätigkeiten zu beteiligen.

Nicht geleistete Stunden führen zu einer Anpassung deiner Fluggebühren im nächsten Jahr. So bleibt es fair für alle, die sich aktiv einbringen. Die Differenz der geleisteten Arbeitsstunden zu der Mindestanzahl von 24 pro Jahr wird dir in Rechnung gestellt! Solltest du fleißig sein und viele Arbeitsstunden leisten, kann sich das Blatt auch positiv sein. Bereit ab 55 Arbeitsstunden kannst du bspw einen Rabat in Höhe von 15 % auf deine Fluggebühren erhalten.

Unsere FLugtage sind typischerweise samstags und sonntags während der Segelflugsaison, von April bis Oktober. Die Flüge starten meist vormittags (Briefing um 10:00 Uhr) und enden am späten Nachmittag. Wir betreiben dieses fastzinierende Hobby in unserer Freizeit, daher sind wir als gemeinnütziger Verein auf diese Zeiten angewiesen. Anders als eine kommerzielle Flugschüle sind wir eher an Sonn- und Feiertagen auf dem FLugplatz anzutreffen.